Insgesamt werden auf der Fräsmaschine etwa 15 unterschiedliche Bauteile bearbeitet. Die Hauptzeiten liegen im Minutenbereich, genug Zeit also für den Roboter, das Einlegen des nächsten Bauteils sicher vorzubereiten. Koch: „Bei den Bearbeitungszeiten fallen die Sekunden, die der Roboter für das Einlegen braucht, wirklich nicht ins Gewicht und wir sparen uns eine Menge mechanischen Aufwand.“ Nicht zu vergessen ist der eingesparte Rüstaufwand bei einem Bauteilwechsel. Apropos Rüstaufwand: Für unterschiedlich große Bauteile liegen zwei Elektro-Permanentmagnetgreifer bereit, die bei Bedarf manuell gewechselt werden. Ein Greiferbahnhof für einen automatischen Wechsel ist angedacht.
Die Fräszelle hat zwei Stellplätze für Paletten mit Rohteilen und zwei Palettenstellplätze mit fertig bearbeiteten Teilen. Koch: „Je nach Bearbeitungszeit können wir damit fast drei Schichten autonom arbeiten.“ Selbst bei Werkstücken mit relativ kurzen Bearbeitungszeiten reicht der Vorrat für acht Stunden.